Wissenswertes über:
Kosten einer Photovoltaikanlage: Anschaffungskosten & Betrieb
Kosten einer Solaranlage: Was Sie beim Kauf und Betrieb beachten sollten
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten einer Solaranlage sind in erster Linie abhängig von der Größe der Anlage und der Wahl der Komponenten. Dazu gehören die Solarmodule, der Wechselrichter, der Netzanschluss sowie die Montage und Installation. Eine grobe Orientierung kann man von einem Preis pro Wattpeak ausgehen, der derzeit zwischen 1 und 2 Euro liegt. Je größer die Anlage, desto geringer wird der Preis pro Wattpeak. In der Regel müssen Sie am Anfang mit Gesamtkosten zwischen 4.000 und 20.000 Euro rechnen. Diese Kosten können jedoch durch Förderprogramme wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder die KfW-Förderbank gesenkt werden.
Betriebskosten
Im Betrieb fallen lediglich geringe Kosten an, wie zum Beispiel die Wartung der Anlage. Diese sollten jedoch in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, um die Leistung der Anlage aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Faktor sind die Kosten für den Netzanschluss, die jedoch geringer ausfallen, da man auch eigen erzeugten Strom ins Netz einspeisen und damit Geld verdienen kann.
Einsparungen durch Solaranlage
Ein großer Vorteil einer Solaranlage ist die Möglichkeit, die eigene Stromrechnung zu senken. Durch die Nutzung der Sonnenenergie kann man einen großen Teil des eigenen Strombedarfs decken und somit Kosten einsparen. Auch staatliche Förderungen und steuerliche Vergünstigungen sollten erwähnt werden, um das Gesamtbild der Einsparungen abzurunden.
Rendite
Die Rendite einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, dem Standort und dem Eigenverbrauch des erzeugten Stroms ab. Im Durchschnitt können Sie jedoch mit einer Rendite von 4-6% pro Jahr rechnen. Diese Rendite kann durch die Einspeisung des überschüssigen Stroms ins Netz weiter gesteigert werden.